100 % kaltgepresstes Bio-Rapsöl (KRAV-gekennzeichnet), ohne Zusatzstoffe.
Das Rapsöl von Lykkäppan ist reich an den nützlichen Omega3- und Omega6-Fettsäuren. Es eignet sich hervorragend als Gewürz für Ihren Salat, zum Braten, Backen und für Ihr Grillöl.
Bauernhof gepresst von: Göran Pettersson, Rynninge Fellingsbro
Angebaut von: Berga Gård, Fjugesta
Ein fantastisch gutes und feines Öl, das Sörgården Måla vor allem für Senf verwendet. Darüber hinaus nutze ich es privat zum Kochen aller Art
„Rapsöl ist ein Pflanzenöl, das durch Pressen von Rapssamen gewonnen wird. Das Öl kann sowohl durch Kaltpressung als auch durch Heißpressung hergestellt werden. Rapsöl eignet sich am besten zum Backen und Braten bei Temperaturen bis zu 180 Grad.“ Wikipedia
Fakten: Rapsöl
- Vergewaltigungen kamen im 14. Jahrhundert nach Europa
- Gute Balance zwischen Omega-3 und Omega-6
- Gutes Pflanzenfett zum Kochen
- Erhöht nicht das Risiko für Krankheiten wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen usw.
Der Ursprung des Rapsöls
Die Ölpflanze Raps gehört zur Familie der Kohlgewächse und wird in verschiedenen Sorten schon seit mehreren Jahrtausenden verwendet. Erst im 14. Jahrhundert gelangte Raps nach Europa und wurde dort vor allem als Lampenöl verwendet. Die am häufigsten als Nahrungsmittel verwendete Rapsart stammt ursprünglich von Brassica napus oder Brassica rapa und diese Samen hatten ursprünglich einen hohen Gehalt an der giftigen Substanz Erucasäure. Erucasäure schmeckt bitter und ist in großen Mengen herzschädlich. Rapsöl wurde daher nur in Notfällen als Nahrungsmittel verwendet. Mithilfe traditioneller Pflanzenzüchtungstechniken wurden die Rapssamen raffiniert und Rapsöl, das als Lebensmittel verkauft wird, enthält nun 1-2 % Erucasäure.
Rapsöl verwenden
Rapsöl lässt sich gut zum heißen Kochen verwenden, da es einen Rauchpunkt von 180 Grad hat. Beim Erhitzen auf höhere Temperaturen besteht die Gefahr, dass mehrfach ungesättigte Fettsäuren zerstört werden. Im Rapsöl sind vor allem LA und ALA mit vielen Doppelbindungen besonders empfindlich gegenüber Oxidation. Bei Einwirkung von Hitze, Licht, Oxidation und anderen Belastungen besteht die Gefahr der Bildung schädlicher freier Fettsäureradikale.
Da Rapsöl jedoch größtenteils einfach ungesättigte Fettsäuren mit nur einer Doppelbindung enthält, ist das Öl relativ hitzebeständig. Es besteht ein gewisses Risiko, dass ein kleiner Prozentsatz der Omega-3- und Omega-6-Fette durch extremes Erhitzen zerstört wird. Es ist jedoch nicht so, dass alle mehrfach ungesättigten Fettsäuren im Öl zerstört werden, sobald das Öl erhitzt wird. Wie viel Prozent zerstört werden, hängt von der Temperatur, der Zeit und davon ab, ob das Öl wiederverwendet wird. Ein Öl, das mehrfach wiederverwendet wird, erhält einen viel größeren Anteil an oxidierten Fetten.
Geschichte Lycktappen
Der Bauernhof, auf dem das Rapsöl von Lycktäppan gepresst wird, gehört zu Rynninge, einem alten klassischen Reihendorf, das nie nach „Laga Shifte“ verschoben wurde. Bereits im Jahr 1996 begannen wir mit der Umstellung des Hofes auf biologischen Anbau. Im Jahr 2008 wurde das erste selbst angebaute und selbst gepresste Rapsöl in Flaschen abgefüllt. Reicht der eigene Anbau nicht aus, wird Raps aus einem nahegelegenen, KRAV-anerkannten Anbau zugekauft.
Göran, der das Rapsöl von Lycktäppan herstellt, ist auf dem Hof geboren und aufgewachsen, hat eine Ausbildung in der Landwirtschaft gemacht und 1991 seinen Abschluss als Landwirtschaftsmeister gemacht. 1995 habe ich nach meinen Eltern den Betrieb des Hofes übernommen. Kurz gesagt, ich bin in irgendeiner Form in der Landwirtschaft tätig, seit ich 1980 die Grundschule verlassen habe. Der Bauernhof, den ich zusammen mit meinem Bruder besitze, wurde ursprünglich 1936 von meinem Großvater gekauft.